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simionLive-Mitschnitt vom 7. August 2008, Lehártheater - Bad Ischl
Zoltàn Lantos (Violine), Martin Lubenov (Akkordeon), Jura Wajda (Cembalo), Martin Gjakonovski (Bass), Nicolas Simion (Sopransaxophon, Klarinette, Bassklarinette, Tarogato).


Passend zum Jazzfreunde-Motto des Jahres 2008 „Jazz in und aus der Monarchie“ zeigte Nicolas Simion mit „Transsylvanian Grooves“ die weit über staatliche Grenzen hinaus verbindende Kraft der Musik. Hochkarätige Musiker aus Rumänien, Ungarn, Bulgarien, Mazedonien und Tschechien vereinten sich zu diesem einzigartigen Projekt. Die vorliegende CD ist auch der Höhepunkt der langjährigen Beziehung von Nicolas Simion zu Bad Ischl einerseits und zu Jazzfreunde-Obmann Emilian Tantana andererseits, beide sind seit ihrer ersten Begegnung in ihrem Heimatland Rumänien in den 80er Jahren befreundet.

ORF:
"Der Saxofonist, Bassklarinettist und Komponist Nicolas Simion sorgte in Bad Ischl im ehemaligen Lehàr Theater für ein Ereignis ersten Ranges. Simion stammt aus Rumänien, lebte lange in Wien und hat seit einigen Jahren seine Zelte in Köln aufgeschlagen. Seine musikalischen Zelte aber stehen auf der ganzen Welt verstreut. Das Hauptzelt, um bei dieser Metapher zu bleiben, steht weiterhin in Siebenbürgen. Aus seinen kaukasischen Wurzeln schöpft er tief, belässt Originales, dreht und wendet bis Neues entsteht. Nehmen wir diese musikalischen Geschenke Simions an, tauchen wir in seine Welt ein, die dadurch auch zu unserer wird."