Reut Regev's R*time Trio
PKS-Villa Rothstein, Bad Ischl 09.08.2018 Reut Regev: tb, pocket trumpet, piano, vocals Jon Sass: tuba Igal Foni: drums ![]() Foto: Günther Gröger ![]() ![]() Ordentlich Dampf gab es in der PKS-Villa Rothstein in Bad Ischl, in die die dort aktiven „Jazzfreunde“ einluden. Reut Regev – die israelische Ausnahmeposaunistin und Jon Sass – einer der kreativsten Tubaspieler, zeigten was trotz der Temperaturen in den Blechinstrumenten drinnen steckt. Zusammen mit ihrem Mann Igal Foni am Schlagzeug ergab es ein harmonisches Trio. Günther Gröger: groxpress ![]() Mit freundlicher Unterstützung der Botschaft des Staates Israel |
Leuchtendes Blech aus Israels Jazzküche Die engagierten Jazzfreunde Bad Ischl gewähren in dieser Saison einen lohnenden Einblick in die reichhaltige Szene Israels. Nach der famosen Pianistin Anat Fort in Bad Goisern spielte die Posaunistin Reut Regev am Donnerstag mit ihren Trio R*time in der stimmungsvollen PKS Villa des Wasserforschers Viktor Schauberger. Mit dabei: Drummer Igal Foni und Tubist Jon Sass, ein Amerikaner mit Wohnsitz Wien, der mit Kapazundern vom Vienna Art Orchester bis zu Hans Theessink musiziert hat. Ganz famos, wie sich das tiefe und ganz tiefe Blech hier finden, welch abwechslungsreiche Dialoge sich entspinnen. Drummer Foni treibt die beiden an, stellt eine Brücke dar. Er setzt die Pace, lässig swingend, deftig rockig, manchmal bluesig verhatscht. Die Stücke stammen großteils aus der Band, schaffen Abwechslung und Vielfalt. "Hard to let you go" hieß das am Ende, und ohne zwei Zugaben ließ das begeisterte Publikum das Trio nicht ziehen. Fazit: Ein spannender Einblick in die Jazzszene eines Landes, das bei uns nicht sehr präsent ist, und darüber hinaus ein erstklassig musizierter, stimmiger Abend in Bad Ischl Christoph Haunschmied - Oberösterreichische Nachrichten, 11. August 2018![]() Foto: Günther Gröger Klare Blechsignale aus der PKS Villa Die Rahmenbedingungen und die Voraussetzungen für einen feinen Jazzabend waren wie immer bei den Jazzfreunden Bad Ischl „vom Feinsten“. Alles in Allem eine interessante Exkursion in ein weitgehend unbekanntes Musikland – gleichzeitig aber doch etwas „schlapp“ – irgendwie so wie bei einer bemühten und gut gemeinten „Schulveranstaltung“ – meint der pensionierte „Schulmeister“. Lernziele bei weitem erreicht, aber die Begeisterung... Die „Musterschüler“ waren begeistert, aber das Gros der Klasse ... |